Andreas Sönnichsen studierte Medizin an der Illinois Wesleyan University, Bloomington, Illinois, USA und an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Facharzt für Innere Medizin, war zuletzt von 2018 bis 2022 an der Medizinischen Universität Wien Leiter der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin und von 2019 bis 2021 Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin.

Sönnichsen positionierte sich bereits im März 2020 kritisch zu den Coronamaßnahmen und warnte vor den Kollateralschäden und den möglichen negativen Folgen der übereilt und nur bedingt zugelassenen Corona-„Impfstoffe“.

Das Desaster der Corona-Impfung führt dazu, dass viele Menschen Impfungen generell hinterfragen – berechtigterweise, wenn man sich die Studiendaten ansieht. Wie schaut es mit der Evidenz und der Nutzen-/Schaden-Relation der Impfungen für Erwachsene aus? Soll man sich gegen SARS-CoV-2, Influenza, Pneumokokken und Gürtelrose impfen lassen? Sind die Auffrischimpfungen für Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten wirklich sinnvoll und notwendig? In seinem Vortrag geht Sönnichsen diesen Fragen auf den Grund.