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sucharit221.07.2022 - Vor einigen Tagen wurden Ausschnitte eines Interviews mit unserem Mitglied Prof. Dr. Sucharit Bhakdi auf dem Onlineportal der Tagesschau veröffentlicht. Gezeigt wurde ein etwa zwei Minuten langer Ausschnitt aus einem insgesamt anderthalbstündigen Interview aus dem Frühjahr 2021. Dieser Ausschnitt und der Bericht lassen den Eindruck entstehen, dass Prof. Dr. Bhakdi Antisemit sei. Dieser Eindruck ist falsch.

Aus einer unglücklichen Wortwahl, die der Sorge um die Menschen in Israel entsprang, wurde durch diesen Ausschnitt ein Zerrbild inszeniert. Ein friedfertiger Mensch wie Prof. Dr. Bhakdi wurde in den öffentlich-rechtlichen Medien denunziert und diskreditiert.

Wer die internationale Arbeit Prof. Dr. Bhakdis über die Jahre verfolgt hat und auch seine aktive Aufklärungsarbeit rund um die Corona-Krise, dem sollte aufgefallen sein, dass er niemals auch nur in die Nähe volksverhetzenden, rassistischen Gedankenguts geriet, weil das nicht seinem Wesen entspricht. Seine sichtbare Betroffenheit über den politischen Missbrauch dieser „Pandemie“ geht unter die Haut. Vor allem dann, wenn er über die vorhersehbaren Impfschäden spricht, die zunehmend gerade aus Israel bekannt werden. Auch der israelische Regierungskurs hinsichtlich der Corona-Impfung sorgt bei ihm für viel Beunruhigung und Mitgefühl mit der Bevölkerung Israels. Denn dort fällt die Quote der Impfschäden besonders dramatisch aus. Tagesschau.de berichtet jedoch über seinen angeblichen „Judenhass“, was jeglicher Grundlage entbehrt, wenn man den Kontext des Interviews kennt.

Durch die Antisemitismus-Behauptung soll auch davon abgelenkt werden, dass man zu Recht die Einschränkungen der individuellen Freiheitsrechte kritisieren kann, indem man gesellschaftlichen Druck aufbaut und eine freie Impfentscheidung der Menschen damit übergehen will. In der Kritik an solchen Übergriffigkeiten schwingt auch die Verletzung des Nürnberger Kodex mit, zudem hat die israelische Regierung den Impfstoffherstellern umfangreiche Daten dieser beispiellosen Groß-Impfstudie zu nur bedingt zugelassenen „Impfstoffen“ überlassen. Offenbar versucht man durch das Setzen des Fokus auf eine Antisemitismus-Zuschreibung gegen Prof. Dr. Bhakdi mit 3 Monaten Verzögerung nach dem Interview, einer gleichgearteten Kritik an der Impfkampagne der deutschen Regierungspolitik zu entkommen.

Der renommierte Virologe (Anm: korrekt ist „Facharzt für Infektionsepidemiologie und Mikrobiologie“), der seit vielen Monaten einen offenen wissenschaftlichen Diskurs über COVID-19 fordert und auf Studien hinweist, die zu anderen wissenschaftlich belegten Erkenntnissen kommen als die Informationskampagne durch das RKI und die Regierung, ist kein deutscher Muttersprachler. Auch fehlt ihm bisher jegliche politische Erfahrung. In Wahlkampfzeiten wie diesen wird ein oppositioneller Politiker schnell zu einem Antisemiten abgestempelt. Das hat in Deutschland eine lange Tradition und diese müsste man kennen, um sich gefahrlos durch dieses mediale Minenfeld zu bewegen.

Aus dem Kontext gerissen, haben seine Worte Menschen verwirrt und verletzt, dies bedauern wir zutiefst. Und auch in unserer Partei wollen wir den Vorgang zum Anlass nehmen, um zu sensibilisieren. Das gilt auch für weitere Schulungen unserer Kandidaten im Umgang mit der Presse. Tagesschau.de hat mit diesem kurzen Beitrag ein neues Beispiel dafür gegeben, wie mediale Manipulation und bewusste Propaganda funktionieren. Darüber werden wir weiter aufklären.

Dass der Beitrag so zu bewerten ist, belegt das Fehlen der Primärquelle, um den Zuschauern die Möglichkeit des eigenen Nachprüfens zu geben. Zudem fand keine klärende Auseinandersetzung mit Prof. Dr. Bhakdi statt. Es bleibt dadurch der beklemmende Eindruck, dass der renommierte Wissenschaftler gezielt mundtot gemacht werden soll. Dagegen wehren wir uns, da auch dieBasis mit diesem fragwürdigen Beitrag gezielt in ein falsches Licht gerückt werden soll.

Die Partei dieBasis ist ein starker Verbund von Menschen, die sich vor allem der Vision einer erneuerten, demokratischen Gesellschaft unter der uneingeschränkten Geltung unseres Grundgesetzes verschrieben haben. Wir sind eine Partei, die sich klar gegen Antisemitismus, Faschismus und Rassismus positioniert. In unserer Satzung heißt es: „Totalitäre, diktatorische und/oder gewalttätige Bestrebungen jeder Art lehnt die Partei Basisdemokratische Partei Deutschland entschieden ab.“

Vor jeder Aufnahme eines neuen Mitglieds findet ein persönliches Gespräch mit der betreffenden Person statt. Nur mit einer bewussten Täuschung fände ein Mensch, der andere Völker diskriminiert oder menschenverachtende Ideologien verfolgt, den Weg in dieBasis. Wir haben Prof. Dr. Bhakdi freudig als Parteimitglied aufgenommen und unterstützen ihn aus voller Überzeugung auch weiterhin bei seiner Kandidatur für den Bundestag.

Prof. Dr. Bhakdi hat im Laufe seines Lebens vielfach bewiesen, dass er ein kosmopolitischer Freund aller Menschen ist und selbstverständlich auch die Werte Freiheit, Machtbegrenzung und Achtsamkeit lebt. Wir hoffen, dass nicht nur die Schwarmintelligenz unserer Partei, sondern auch die unserer Gesellschaft ermöglicht, dass seine wahre Haltung anerkannt und seine wissenschaftliche Arbeit im Dienst aller Menschen weiterhin gewürdigt wird.

Hier zum vollständigen Interview mit Prof. Bhakdi:

https://www.youtube.com/watch?v=VXmdef_s3tc

(Update 21.07.2021 Das Video wurde jetzt nach Monaten von YouTube gelöscht, weil es angeblich gegen die Community-Richtlinien verstößt.)

Die Impfung! Die Hölle auf Erden! Prof Bhakdi – Kai Stuht (kai-stuht.com)

Hier der Artikel der Tagesschau:

https://www.tagesschau.de/investigativ/bhakdi-antisemitismus-101.html

Annahme der Klage gegen Israel und Pfizer wegen Verstoßes gegen den Nürnberger Kodex

https://uniclub.aau.at/corona-impfung-als-verletzung-des-nuernberger-kodex/

Foto: dieBasis/Michael Metzig

Die 4 Säulen unserer Partei:

Freiheit

Die Säule der Freiheit

Die Freiheitsrechte sind die wichtigsten Grundrechte. Eine freiheitliche Gesellschaft kann es nur geben, wenn Macht und Machtstrukturen begrenzt und kontrolliert werden.

Machtbegrenzung

Die Säule der Machtbegrenzung

Das Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger erfordert Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Übernahme von Verantwortung im Sinne von Eigen- und Fremdverantwortung.

Achtsamkeit

Die Säule der Achtsamkeit

Das Menschsein und die Beachtung der Menschlichkeit des anderen dienen als Leitbild in einer freiheitlichen Gesellschaft, in der die Menschen einen liebevollen, friedlichen Umgang miteinander pflegen.

Schwarmintelligenz

Die Säule der Schwarmintelligenz

bedeutet, die Weisheit der Vielen in konkrete Politik zu verwandeln. Oftmals reicht Expertenwissen allein nicht aus, um komplexe, fachübergreifende Themengebiete zu erfassen, denn nur ein aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachtetes Problem lässt sich in seiner Gesamtheit erkennen und lösen.